Geonatur: Kanada-Alaska

4100km im Faltboot vom Mackenzie River zur Yukonmündung in die Beringsee

Walter Steinberg und Siglinde Fischer haben sich einen Traum erfüllt: Die Durchquerung Nordwestamerikas mit Faltbooten. 130 Tage waren die Abenteurer unterwegs und haben in einer 4100 Kilometer langen Expedition zwei der größten Ströme Nordamerikas miteinander verbunden – den Mackenzie und den Yukon River.

Von Vancouver aus gelangen die Beiden zum Großen Sklavensee in den kanadischen Nordwest-Territorien. Der See ist noch völlig vereist. So starten sie wenige Tage nach dem Eisaufbruch an einem Zufluß des Mackenzie. Anfangs paddeln sie durch Treibeis. Haushohe, kilometerlange Eiswände machen die Lagersuche am Mackenzie River schwierig. Wind zerrt an ihren Paddeln und an ihren Nerven. Dann gilt es, die Bergkette der Richardson Mountains zu überwinden. In 160 teils lebensgefährlichen Kilometern gegen die Strömung des eisigen Rat Rivers: Wochenlang ziehen sie ihre Faltboote hinter sich her. Endlich stehen sie auf dem McDougall-Paß, schleppen ihre Ausrüstung über die Tundra zum Beginn des Yukon, dem Summit Lake. Nach 500km durch menschenleere Wildnis erreichen sie endlich die Indianersiedlung Old Crow.
Im atemberaubend schönen Canyon des Porcupine Rivers passieren die Abenteurer die Grenze nach Alaska. Sie begegnen unterwegs immer wieder Indianern, Aussiedlern und Eskimos. Vor dem ersten Schneefall erreichen sie nach 130 Tagen die Beringsee. Als erste Deutsche haben sie diese Route gemeistert.
Spannend, humorvoll und mit eindrucksvollen Bildern nimmt Walter Steinberg seine Zuschauer mit auf ein packendes Abenteuer und entführt sie in die wilde Schönheit Kanadas und Alaskas.

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